Rasseportrait | Der Rassestandard | Fellfarben beim Schäferhund |
Klassifikation FCI |
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Rassenamen laut FCI | Deutscher Schäferhund |
Widerristhöhe | Rüde 60-65cm, Hündin 55-60cm |
Gewicht | Rüde 30-40 kg, Hündin 22-35kg |
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Die Begriffe "Altdeutscher Schäferhund" und
"Langstockhaar Schäferhund" bezeichnen die langhaarige Variante des deutschen
Schäferhundes. Da das lange Fell im Verein für Deutsche Schäferhunde und somit
auch im internationalen Rahmen lange Zeit als Zuchtfehler galt, gründeten sich
Liebhabervereine, in denen diese Rasse gefördert wurde. Im Laufe der Zeit
akzeptierten immer mehr Zuchtverbände den altdeutschen Schäferhund als Varietät
und unterstützten die Züchter und deren Welpenaufzucht. Für die langhaarigen
Schäferhunde gilt der Rassestandard des Deutschen Schäferhundes. Auch die
Fellfarben sind bei kurzem und langem Fell identisch.
Aktuell: Im Jahr 2011 kam die Wende im Verein für Deutsche
Schäferhunde. Seit dem 01.01.2011 ist der Langstockhaar Schäferhund nun zur
Zucht zugelassen und somit auch im Verband für das Deutsche Hundewesen (kurz
VDH) akzeptiert. Es liegt nun im Ermessen der Züchter, ob sie sich dem VDH
anschließen wollen oder in ihrem bisherigen Verband weiterzüchten möchten.
Hinweis: Für die Teilnahme an Ausstellungen ist es ein
Unterschied, ob der Hund vom VDH anerkannte Papiere besitzt, oder nicht. Alle
Welpen der Züchter, die noch nicht dem VDH angeschlossen sind, dürfen auch nicht
auf den Ausstellungen des SV oder VDH starten. Es veranstalten jedoch auch viele
andere Verbände regelmäßig Ausstellungen, auf denen alle Hunde mit Papieren
(unabhängig von welchem Verein) starten dürfen.
Der Deutsche Schäferhund ist die beliebteste
Rasse Deutschlands. Doch wie war seine Geschichte? Wir wollen hier versuchen die
Spuren des kurzhaarigen Deutschen Schäferhundes zu beschreiben.
Im Jahre 1899 kaufte sich der Rittmeister
"Max von Stephanitz" den Rüden "Hektor Linksrhein", den er in "Horand von
Grafath" umtaufte. Ihm gefielen wolfsähnliche Hunde. Am 22. April 1899 wurde
Horand auf einer Hundeausstellung ausgestellt und noch am selben Tag wurde dann
der SV, der "Verein für Deutsche Schäferhunde" gegründet. Am 20. September 1899
gründete der SV das Schäferhund-Zuchtbuch, in denen auch gleich die zwei ersten
Einträge verewigt wurden: SZ1: "Horand von Grafath", SZ2: "Mari von Grafath".
Später trat der SV dann dem VDH bei. Im Laufe der Jahre erwies sich der Deutsche
Schäferhund nicht nur als "Schäferhund", sondern auch Polizei-, Blinden-,
Rettungs- und Sporthund. Außerdem wurde er immer mehr in die Familie integriert
und immer mehr Leute züchteten Deutsche Schäferhunde. In den nun mehr über 100
Jahren sind laut der Seite des SV's ca. 2.200 Ortsgruppen und 20 Landesgruppen.
Der Schäferhund hat ein tolles Wesen, denn er
ist intelligent, Arbeitsfreudig, temperamentvoll, selbstsicher, nervenstark,
mutig, diszipliniert und angst-, bzw. respekteinflößend. Auch braucht der
Schäferhund sehr viel Bewegung will neben den Spaziergängen auch am besten im
Sport beschäftigt werden. Es gibt den Schäferhund in vielen Fellvariationen. Die
bekannteste ist, wie auch auf dem Bild des SV zu sehen der gelb-braune
Schäferhund mit schwarzem Sattel. Des Weiteren gibt es noch ganz schwarz,
grau-braun, grau, weiß, gelb-braun und braun-schwarz. Diese Farben gibt es unter
anderen in den Varianten gewolkt oder 'mit Maske'.
Und zu guter letzt hier der Link zur Seite
des Schäferhundvereines: