Bevor ein Hund ins Haus kommt:
Gedanken vor
dem Kauf
Rüde oder Hündin? Woher? Ausstattung für
den Hund
Welpe oder
erwachsener Hund?
Hundenamen


Welpe oder doch ein erwachsener Hund?

Unabhängig vom Geschlecht des Hundes muss natürlich das Alter festgelegt werden. Möchten Sie einen älteren Hund, oder doch einen Welpen?
Auch hier gibt es "Vor- und Nachteile".


Welpen benötigen noch jede Menge Erziehung:
Askia vom Waldschloss

Für einen Welpen brauchen Sie gerade in der Anfangszeit sehr viel Zeit, da er alle zwei bis drei Stunden raus muss, um dort sein Geschäft zu verrichten, ebenso aber auch nach dem Essen und Schlafen. Ein Welpe kennt kein Sitz und kein Platz, er muss alles, ja sogar seinen Namen, lernen. Sie sollten sich, wenn Sie sich einen Welpen anschaffen, auf jeden Fall vorher über Bücher oder das Internet informieren, wie die Erziehung von Ihrer Seite aus am erfolgreichsten ist. Nach Möglichkeit sollten Sie sich auch erkundigen, ob es in Ihrer Umgebung vielleicht einen Welpenkurs oder eine Welpenschule gibt. Eine falsche Erziehung kann bei einem Hund viele Fehler auslösen. Allerdings hat ein Welpe auch den Vorteil, dass Sie gerade die Erziehung und Sozialisierung vollkommen beeinflussen können. Sie werden später genau wissen, wie Ihr Hund in welcher Situation reagiert. Aber passen Sie besonders in den ersten zwölf, besser noch 18 Monaten auf, dass Ihr Welpe kaum springt, nicht am Fahrrad läuft und nur ganz wenig Treppen steigt. Sonst kann zu viel Belastung Auswirkungen auf die Hüften haben. Auch bei der Ernährung sollten Sie stets darauf achten, dass Ihr Welpe die Nährstoffe bekommt, die er braucht und nicht zu schnell wächst.


Erwachsene Hunde brauchen Bewegung:
Cira vom Waldschloss

Kommen wir nun zu der Variante des erwachsenen Hundes:
Züchter haben zeitweise erwachsene Hunde in der Vermittlung und auch in Tierheimen findet man oftmals Hunde, die zwei bis drei Jahre alt oder auch älter sind. Diese Hunde sind dann mit großer Wahrscheinlichkeit stubenrein. Allerdings können Fehler in der Sozialisierung oder Erziehung nur sehr schwer wieder ausgeglichen werden, da diese Phase ja bereits mit einem Jahr fast abgeschlossen ist. Auch kann eine Situation kommen, in der der Hund anders reagiert, als Sie denken und da Sie die Geschichte des Hundes dann wahrscheinlich kaum kennen, wird es schwer fallen, auch hier zu verstehen, weshalb der Hund so reagiert. Trotzdem kann aus einem "älteren" Hund und dessen neuem Herrchen oder Frauchen aber ein gutes Team werden, sofern beide bereit sind, die Fehler der anderen zu akzeptieren. Es gibt viele ältere Hunde, die Ihnen für ein neues Zuhause dankbar wären.


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